ICE Urban Full Fat
Ein Monster unter den Trikes
Custom Urban Full Fat TrikeMan will es ja gar nicht glauben aber man kann schon richtig Pech haben. Inhaltsverzeichnis & Trikedokumentation
Der BaumschlagIch bekam den Rahmen, der in der Mitte geteilt war, über einen Freund. Der Baum der da drauf gefallen ist, hat das Trike schrottreif in der Mitte geteilt. Es ist genau an der Faltmöglichkeit kaputt gerissen. Soweit sieht das Vorderteil vom Rahmen aber noch gut aus. Ob er sich verzogen hat kann ich so noch nicht sagen. Zum Zeitpunkt des Einschlags war das Rad direkt unter dem Faltgelenk aufgebockt. Das Stück Alurohr was im Rahmen noch steckt sitzt bombenfest. Ich denke da haben die Kräfte vom Baum gut auf den Rahmen gewirkt. Es kann aber auch sein das daß Rohr einfach festgerottet ist. Ich habe versucht die Klemmung etwas aufzubiegen, das Rohr mit WD40, Cola und auch Natronlauge locker zu bekommen ohne Erfolg. Wir haben zu zweit am Rohr gezogen, versucht zu drehen nichts half. Ein Bolzenloch gebohrt und ein Bolzen wurde durch das ALU Rohr gesteckt. Mit wirklich dicken Spanngurten und einem Baustellenbagger haben wir versucht das Stück Rohr aus dem Rahmen zu ziehen. Ohne Erfolg die Spanngurte sind gerissen und um den Rahmen zu schonen haben wir es nicht mit einer Kette versucht. Diese ganzen Aktionen haben letztendlich dazu geführt das sich an der Klemmung ein Haarriss abgezeichnet hat. Vielleicht war er auch schon durch den Baumschlag entstanden und wir haben es nicht bemerkt. Der Rahmen wurde dann am Haarriss abgesägt. Nun fehlt die Klemmung und er ist 8cm kürzer. Mal schau was wir daraus noch machen können. Nächster Versuch ist dann das Alurohr was noch im Rahmen steckt der Länge nach aufzusägen ohne den Rahmen weiter zu beschädigen. Das kam dann heraus. Mühevoll und vorsichtig der länge nach aufgesägt. Es ließ sich auch erst bewegen als es komplett geteilt war. Der Rahmen innen ist gut aufgeblüht. Deshalb ging das Teil auch nicht raus. Der Baum hat auch die Sitzaufnahme leicht verformt. Vielleicht kann man ja aus dem letzten Ende eine neue Klemmung basteln. Nun muß die Innenwand vom Rahmen geschliffen werden. So aufgeblüht passt da kein neues Rohr rein.. Reparatur FaltgelenkSo sieht ein abgeschlagenes Klappgelenk aus. Ich wollte es ja erst nachbauen aus einem U-Profil. Und dann kam mir mit viel Glück das hier in die Finger. Ein altes Mittelteil von einem ICE Trike. Die lieben Menschen von Hofrad in Berlin haben da an mich gedacht und ein altes Faltgelenk, was sie noch hatten, nicht gleich weggeschmissen. !!! Dafür habt ihr noch lange was gut bei mir Leider nicht die richtige Farbe aber das ist so fast wie 6 richtige im Lotto. Ist so einzeln gar nicht zu bekommen soweit ich das weiß. und so sieht das in “normal aus”. HinterbauEin Hinterbau zum Trike hat nun auch über drei Ecken seinen Weg zu mir gefunden. Das ist schon praktisch wenn fremde Augen für einen suchen oder immer offen gehalten werden. Hochzeit und passt. Altes Rahmenheck mit dem Vorderteil vom alten Klappgelenk vereint. RahmenvorbereitungLeider passt der Ausleger noch nicht in den Rahmen. Da ist noch jede Menge Schleifpapier nötig bis das passt. Stunden später nach mühevoller Schleif-Arbeit … ein erster Erfolg der Alu-Ausleger rutscht langsam in den Rahmen. Soweit ist der Rahmen dann von der Kraufteinwirkung doch nicht verformt worden. Erst die ersten 10cm und dann der Rest auch noch. Ich denke der Ausleger steckt jetzt ca 15-17cm im Rahmen. Laut Hersteller sollte er mindestens 10cm im Rahmen stecken soweit ich das Erfahren konnte. Rahmen und Hinterbau im VerbundDen Rahmen mal zusammengesteckt und ganz grob vermessen. Das sieht schon mal nicht schlecht aus. Er steckt jetzt etwas weiter drin als im original Zustand. Die alte Klemmung wird später dann als Abstandshalter benutzt. Und nun wollte ich auch mal schaun wie so ein Fattrike mit Reifen aussieht. Alles nur locker ineinander gesteckt und ausgerichtet. Ganz schön Fat mit den 26″ Schlappen. Und so gefaltet ist es auch nicht zu groß Die neue RahmenklemmungDie neuen Test-Hülsen zum verklemmen sind in Arbeit. Vielleicht läßt sich ja der Rahmen so, mit einer Außenklemmung, ohne neue Schlitz für eine Rahmenklemmung wieder zusammenfügen. Die Kabelführung wird dann am Ende auch noch abgeschliffen dann rutscht der Klemmschlitz auch nach unten. Nun sind die sehr massiven Schellen gekommen. Erstmal nur zwei von dreien benutzt. Sieht verklemmt dann soweit auch gerade und sitzt auf den ersten Versuch bombenfest. Im nächsten Schritt wird die Hülse noch leicht gekürzt damit sie am Rand auf keine Schweißnaht drückt. Carbon Montagepaste soll die Klemmung dann noch unterstützen. Soweit steht der Rahmen jetzt wieder gut da, und wird bestimmt noch einige Abenteuer überstehen müssen. Erste Anprobe mit einem ICE Meshsitzund auch die ersten Versuche eine Sitzhalterung zu basteln. Selbstgebastelter SitzhalterSitzhalter für oben, nicht schön aber funktional. Der Sitz wird dann über zwei Gelenkbolzenschellen daran befestigt. Der Halter bekommt dann demnächst noch ein kleines Blech zur Verstärkung angeschweißt. Das nimmt dann die Diagonalkräfte auf. Zur Zeit werkelt ein Selbstbauelastomer als Federung, aber der Sitz sitzt bombenfest mit den Schellen.aaaaa Federung hintenWurde dann heute mit zwei richtigen Elastomeren ersetzt. Einer in hart einer in mittelfest. Mal schauen ob man beide braucht. Zwischengetriebe Vers.IEs gab nun zwischenzeitlich den Versuch eine Nabenschaltung als Zwischengetriebe unter den Rahmen zu klemmen. So hätte man sich die Umlenkrollen gesparrt und natürlich auch die Kettenschaltung. Aber die Umsetzung war dann doch nicht so einfach. Passende Schellen die sich dafür optimal eignen habe ich nicht gefunden. Ich habe es mit Schellen aus der Bühnentechnik versucht (Half Coupler) aber gefallen hat mir das alles so nicht. Hydraulikschellen kamen auch zum Einsatz aber die waren der Lenkung ständig im Weg. Es hat immer gewackelt oder die Halter waren der Kette im Weg. Ein guter Plan, aber für mich mit meinen Mitteln so nicht so einfach umsetzbar. Vielleicht versuche ich diesen Weg später noch mal. Nun geht es in Richtung Kettenschaltung wie im Original. Erstmal ganz genügsam mit einer Shimano 8Gang Schaltung mit Shifter als Schalter. Zwei original Umlenkrollen von ICE sind nun in Position, ich denke die benötigen noch ein paar Staubkappen. Die original Kettenrohre mit der Halterung an der vordren Umlenkrolle sind nun auch da und werden dann am Ende mit verbaut. Steuerlagerausbau:Nächste Baustelle ist die Lenkung. Beide Steuerlager sind durch und müssen erneuert werden, die Kugeln flogen einfach aus den Lagern als wir die Radträger entfernt hatten. An den Achsschenkeln sieht man unten die nicht wirklich standardisierte Aufnahme der Lager. Deshalb passen wohl auch nur diese original Wälzlager von ICE. Einen normalen Steuersatz würde ich nicht nehmen. Die Staubkappen für die Spurstangenköpfe werden auch gleich gewechselt. Zwischengetriebe Vers.IIUnd nun hab ich mich doch noch mal an die Zwischengetriebelösung versucht. Kettenschaltung am Trike ist irgendwie keine gute Lösung finde ich. Nun mit zwei Aluwinkeln realisiert. 50*50*5mm waren es im Rohzustand.. Die Halterungen werden dann schwarz gesprüht. Das Zwischengetriebe ist zur Zeit eine Rohloff mit externer Schaltansteuerung. Mit der internen Ansteuerung hat es mit den Bowdenzügen nicht gut funktioniert. Könnte aber auch eine Nexus8 oder Alfine 11 werden. Die Winkelbleche verklemmen sich nun auch an den Rahmenschellen was mehr Stabilität ergibt. Die Nabenhalter sind von einem alten Alu Kettwiesel. Die verklemmen sich beim festziehen. Soweit sieht das auch gut aus. Die Kettenlinie stimmt soweit auch. Hinten fehlt noch der Kettenspanner-Umwerfer. In der Theorie habe ich nun 14*8 Gänge. Nun ist alles wieder zerlegt und die Farbe ist am trocknen. Damit das nun alles schön aussieht habe ich das Gehäuse der Nabe noch schön poliert. Nun glänzt sie wieder schöner. Was ich so nicht bedacht habe….. mit dem Glanz verschwand die Seriennummer vom Gehäuse. Schön blöd. Einfach raus poliert. Rohloff ohne Seriennummer = kein Support mehr für die Nabe. Ich habe dann an Rohloff geschrieben und meinen Fauxpas geschildert. Die Antwort kam trotz Betriebsferien promt. “Hallo ….., solange die Nabe bei uns registriert und die Seriennummer bekannt ist kann einfach die Nummer auf das Gehäuse graviert werden (nicht auf den Gehäusedeckel). Bitte teilen Sie uns noch die Seriennummer mit damit wir einen entsprechenden Vermerk hinterlegen können. Mit freundlichen Grüßen / Best Regards“ Da habe ich ja richtig Glück gehabt. Die Nabe ist natürlich registriert und nun werde ich die Gravur einfach mit meinem Drehmel in das Gehäuse nach-gravieren. Rohloff wird das dann in meine Registrierung nachtragen. Was für ein Glück und was für ein cooler unkomplizierter Support von Rohloff. Poliere ich mal weiter. Schaltkäfig-Zwischengetriebe in schwarz:So in schwarz sieht der Käfig für die Schaltung auch gar nicht mehr so wuchtig aus. Der Schaltgriff am Lenkerhörnchen passt auch gut und die Kabelführung ist auch nirgents beim Falten im Weg. Steuerkopflager einbau:Zwei neue Wälzlager pro Seite. TH MR050 1 36°x36° 372#D1 Das Fett kommt aus Windrädern, vielleicht kann der Renner am Ende ja fliegen. Die Schelle vom Ahead Steuersatz ist getauscht gegen ein verstellbare 1″ Lenkeraufnahme. Man schaun ob ich damit die Schutzblechhalter basteln kann. Eine Stabile Aufnahme ist schon mal da. Die neue Klemmung aus Edelstahl.Die schwarze Hülse ist das abgerissene Stück Rahmen und sitzt ab heute unter der Edelstahlhülse auf dem Hinterrahmen. Die zwei Schellen klemmen dann Vorder und Hinterrahmen fest zusammen. Alle Klemmstellen-Hülsen wurden vorher mit Carbon-Montagepaste eingeschmiert. Es hält, und sitzt soweit bombenfest. Die Schellenschrauben bieten sich dann als Haltepunkt für einen Akkuhalter an. Auf jeden Fall sind nun Vorderteil und Hinterteil wieder fest miteinander verbunden und die Lenkung läßt sich wieder ruckelfrei bewegen. Kettenanprobe:Erste Runde:Der Sitz wird über Schraubschellen sicher gehalten. Der Sitzhalter hinten hält auch soweit. Als Bremsen werkeln nun Avid BB7. Hinten ist noch keine Bremse verbaut. Auf den ersten Metern sprang die Kette ständig aus dem Zwischengetriebe. Deshalb wurde auf die schnelle eine zusätzliche Kettenrolle für die Führung eingesetzt. Das wird sich sicherlich noch ändern wenn die Kettenrohre die Richtung vorgeben. Dann kann die kleine Rolle wieder weg. Vom Käfig wurden nun die Flügelmuttern durch richtige Muttern ersetzt. Damit kann sie fester angezogen werden. So vorsichtig getreten hat es gehalten. Auftretende Diagonalkräfte können noch gut nach hinten über zwei Streben abgefangen werden. Wenn die Schellen sich auf dem Rahmen verdrehen, könnte man sie noch am Querträger oder an der Schraubaufnahme, wo jetzt die zusätzliche Kettenrolle drauf sitzt, stabilisieren. Evt. wandert der Käfig noch 5- 10mm nach rechts um die Kettenlinie zu verbessern. Und sollte es mit dem Käfig nicht klappen, kann man immer noch durch einsetzen der richtigen Kettenrolle und zwei Kettenschlösser auf Originalkettenschaltung umbauen. Welchen Gang ich vom 8Fachkranz hinten verwende, kann ich noch nicht sagen. Ich suche jetzt nen Retro-Schalter mit Schelle, den ich am besten direkt auf der Schwinge befestigen kann um vielleicht bei der Gangwahl flexibel zu sein. Mit dem Testmotor ohne Akku so wie es da steht waren es jetzt 30kg an der Kofferwaage. Die Sitzschellen für den Sitz haben nun Rändelschrauben erhalten. Das ermöglicht ein werkzeugloses Abbauen des Sitzes wenn das Full Fat gefaltet werden muß. So in Planung ist ein Adapter der den Sitz etwas mehr nach hinten versetzt. AkkuanprobeDieser eine Akku war halt da. Er hat seinen Platz mit einem ganz normalen Baumarktwinkel gefunden. So in etwa funktioniert das schon ganz gut. Der Akku soll noch über ein festes Klettband, über eine Sitzquerstrebe stabilisiert werden. Falten geht auch noch. Was ich aber bemerkt habe ist dass die Kette etwas zu kurz ist. Die klemmt sich gut fest beim falten. Legt man sie auf einen kleinen Zahnkranz hinten geht es wieder. Vielleicht das Hinterrad entfernen, mit einem größerem Mantel hinten wird es eh zu eng. Deshalb nun wieder die Kette etwas verlängert. Drei Glieder mehr machen sich dann aber auch gleich in der Kettenspannung negativ bemerkbar. Auf der Länge schlappert die jetzt wieder rum. Auch den noch fehlenden Kettenrohren geschuldet. Ein alter 7fach Schalter ist nun direkt hinten an der Schwinge angebracht. Damit lassen sich nun prima die Gänge hinten verändern. Den größten Kranz habe ich blockiert. Nun komme ich auch ohne Motor die Garagenauffahrt hoch. Damit die Kette nicht so rumwackelt bekam sie hinten im Leertrum noch eine Führungsrolle. Die erste Testfahrt damit war sehr vielversprechend. Akkuhalter nun mit Stabilisierungsklettband. Demnächst dann wieder ein Faltversuch, ob es nun besser klappt. MotorDrehmomentstütze für den Motor schon mal fertig, gut wenn man so einen alten Motor für die Anprobe hat. Die Kabellage werde ich in der kleinen Tasche hinter dem Motor verstecken. Die Kettenrohre hinten sind nun auch montiert. Ich denke das die Kette nun auch ohne Führungsrolle nicht mehr vom Zwischengetriebe hopst. Beim Wiesel funktioniert das ja auch. Man merkt den Unterschied. Vorher leiser jetzt rasseln die Kettenrohre etwas. Eine Lichtleitung, Speedsensorkabel, Display Tasterkabel und Akkukabel müssen dann nach hinten verlegt werden. Das Display kommt vorne unter’s Umwerferrohr. Der Halter dafür ist fertig. Und die Ernüchterung kam schnell und die Kette sprang wieder vom Zwischengeriebe ab. Jetzt ist wieder der kleiner Snubber (Klugscheißermodus:Snubber bezeichnet eine Einrichtung zur Dämpfung unerwünschter Schwingungen) in den Kettenkreislauf mit eingeschliffen und es geht wieder. Unter dem Full Fat ist auch noch genügend Platz, und auch noch größerer Schuhe würden nicht mit dem Käfig kollidieren. Motor ist jetzt auch angeschlossen und läuft. Weil ich mein Programmierkabel zu gut weggeräumt habe musste ich mir ein neues kaufen. Ich habe das von Windmeile genommen +- 21Eu incl. Versand. Das hat auf Anhieb mit meinen Windows 10 Treibern vom alten Kabel und mit der deutschen Software funktioniert. Aber die Verarbeitung ist mies, ich kann es nicht anders beschreiben. Aber mit den jetzigen Parametern bin ich ganz zufrieden. Jetzt in der kalten Jahreszeit komme ich mit dem älteren 14AH Akku ca. 40-50 km auf kleiner Leistungsstufe. Da kann man dann gemütlich dahin gleiten. Akkuhalter FinalDer Blechwinkel wurde nun durch eine durchgängige Alu-Strebe ersetzt. Die ist an eine Hydraulikschelle direkt vor dem Faltgelek am Hinterbau befestigt und läuft quer unter dem Rahmen durch. Auf der rechten Seite wurde ein zweiter baugleicher Akkuhalter angebacht. So hat ein zweite Akku bei längeren Touren seinen festen Platz. Ein Parallelbetrieb beider Akku’s ist nicht geplant. Schaltung hinten FinalDie 8fach Kettenschaltung hat nun einen richtigenSHIMANO SL-M315 RAPIDFIRE Plus Schalthebel bekommen. Der wird via SKS Schutzblechbefestigung variabel am Sitz befestigt. So kann der Sitz entfernt werden und der Schalthebel muss nicht umständlich abgeschraubt werden. Er ist bequem mit der rechten Hand zu erreichen. Der achte Gang ist gesperrt. Ist der Kettenspannung geschuldet. Brauchen tut man Gang 8 eh nicht. Jetzt hat man als Fahrer den Vorteil von beiden Systemen. Schalten am Berg beim treten ist nun kein Problem mehr. An der Ampel vergessen die Kettenschaltung in den richtigen Gang zu bringen egal man hat ja die Nabenschaltung. Schaltung vorne FinalNach vielem Testen hat sich nun herausgestellt, dass die Rohloff zuviel des guten ist. Wurde nun durch eine Nexus 8 Gang ersetzt. Das zweite Ritzel kommt von Hase Bikes wie beim Kettwiesel. Man benötigt ne 36Loch Version der Nabe. Der Drehschalter sitzt nun oben auf dem Holm und lässt sich leicht schalten. Dadurch entfällt das Lenkerhörnchen und man hat mehr Platz. Ein Alfine Kettenspanner ist nun vorne auch im Kettenlauf eingezogen. Oben im Bild noch auf die Kette drückend angebaut. Nun führt er die Kette oben rum. So hat man etwas mehr Spielraum mit dem Ausleger. Schutzbleche hintenFür hinten ist dieses hier sehr wahrscheinlich meine Wahl. Ist wie bei meinem Wild One am Ice Sitz direkt befestigt. später mehr … Passt gut, fehlt nach unten noch ein flexibler Gummilappen. Und am Ende wurde es dann doch dieses Schutzblech. Das passt einfach besser in Verbindung mit dem Gepäckträger. Die drei Streben sind von unten wieder an das GFK Schutzblech geklebt. Mal schaun ob es den Schägen der Schwinge standhalten kann. Schutzblechhalter vornEin Sammelsorium aus alten Steintrikehaltern und einem U-Aluprofil und der 1″ Lenkeraufnahme oben auf dem Steuerkopf sollen das Grundgerüst werden. Das Schutzblech ist hier nur aufgelegt. Am Ende dann alles ins Schwarz. Aber ich denke so wird es noch klappern beim Fahren und muß noch durch ein-zwei Streben verstärkt werden.. Schutzbleche vornUnter den Schutzblechen verbergen sich drei dem Schutzblechbogen angepasste Streben. Diese sind mit je zwei Nieten an die Schutzblechhalter angebracht worden. Die Schutzbleche sind nun so im ersten Versuch mit Silkon angeklebt worden. Geht ja erstmal darum ob so geht. So bekommt man es auch schnell wieder getrennt. Wie beim Wild One habe ich nun eine zusätzliche Schutzblechstrebe nach hinten verbaut. Dadurch wird ein Dreieck aufgespannt und verhindert ein Hin und Herschwingen des Schutzblechs. Die erste Probefahrt haben sie gut überstanden. Klappern tun sie nicht. Es fehlt am hinteren Ende noch ein Schmutzlappen. Der Platz ist gerade so ausreichend für die Lenkholme. Mal schaun ob sie sich bewähren. GepäckträgerHabe ich ja noch keinen dafür aber die erste kleine Tasche für das Allernötigste, passt perfekt hinter den Sitz. Designstudie – Prototyp: Aus einem alten Alugepäckträger von einem Bakfiets Lastenrad und einem U-förmig gebogenen Aluminiumrohr. Alles was nicht wirklich nötig war, wurde aus dem Gepäckträger heraus getrennt. Am Ende blieben zwei Teile für rechts und links übrig. Das Aluminiumrohr stützt sich unten am Akkuhalter ab. Hydraulikschellen verbinden den Gepäckträger mit dem abstützenden Aluminiumrohr. Oben am Sitz wird der Gepäckträger befestigt. Auch hier kommen 25mm Hydraulikschellen zum Einsatz. soweit hält dieser Prototy und wird nun noch ein wenig angepasst und aufgehübscht. Zwei normale Fahrrdtaschen können dann problemlos mitgeführt werden. Final sieht das dann so aus. SitzWie beim Wild One rutsche ich auf dem ICE Sitz nach vorn. Nun ist auch noch kein Schaumstoffpolster vorne unter dem Mesh. Aber für meine Größe 185cm scheint er nicht wirklich ideal. In der niedrigsten Stufe die einstellbar ist ist man schon gut nach hinten geneigt, aber man rutscht trotzdem. Ich habe nun vorne im Sitz eine Art Kissten unter dem Mesh. Das brachte schon mal ein wenig Abhilfe. Ein Rückenkissen hinten im Schulterbereich unter dem Mesh wäre vielleicht von Vorteil. Ich habe probeweise den Sitzt etwas höher gestellt. Aber nun rutscht man wieder mehr nach vorne beim treten. Ist also weiterhin ne kleine Baustelle. Dann habe ich dieses Kissen bei Ebay entdeckt. Suche nach:Kopfstütze Kissen Kopfkissen Für Garten Sonnenliege Liegestuhl Nackenkissen Das passt genau vorn in den Sitz zwischen Mesh und Halteriemen. Dadurch wird genau das vorrutschen verhindert. Passt mit und ohne Schaumstoffeinlage von ICE. 2 Stck 10 Eu. ReifenVorne 2* CST Brooklyn Pro Reifen 26 x 2.40″ 62-559 Hinten 1* ThickSlick 26″ *2,0 nun zu 3* CST Brooklyn Pro Reifen 26 x 2.40″ 62-559 gewechselt. Sehr leise, hört man kaum. Mal schaun wie sie sich machen bei 1 bar. Die Bremsen quietschten so vor sich her. Vorne werkeln zwei Avid BB7 mit 180mm Bremsscheiben. Hinten ist über den Reibungsschalter eine NoName Bremse als Feststellbremse angeschlossen. Das Quietschen hat nun nach einigen Kilometern und mehrmaliger justage der Bremszangen aufgehört. LichtLicht hat es nun auch bekommen. Ein kleiner Spannungswandler versorgt die Lampe vorn und hinten das Rücklicht mit Strom. Der An und Ausschalter befindet sich vorne in der Kleinen Tasche am Motor. Fazit Ich benötige nun ein Use Case warum ich diese Trike nun wirklich brauche. n+1. Das war nun viel mehr Arbeit als erwartet. Es hat sich aber trotzdem gelohnt. Dicke 26″ Räder sind schon klasse an einem Trike. Insgesamt bietet das ICE Urban Full Fat Trike eine einzigartige Kombination aus Stabilität, Geländegängigkeit und Komfort, die es zu einer attraktiven Option für FahrerInnen macht, die gerne mal abseits der Straßen unterwegs sind. Und nun ist das Urban Full Fat in die Hände von Matthias gegangen und wird seine nächsten Bikeabenteuer in Helmstedt erleben. |
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Schönes Fettes Teil was ihr da gebastelt habt
Jo es war all die Mühe Wert 🙂