Douze Rahmenvorderteil als Hänger

Made in Berlin

Douze Vorderrahmen

Dank der Aufmerksamkeit eines Forenusers (lowtech) wurde ich auf diese Anzeige aufmerksam.

Der Rahmen wurde kurzer Hand mit der Bahn nach Berlin geholt.

Der Rahmen sah arg lediert auf den Fotos aus aber für einen Hänger etc. sollte es vielleicht reichen. Zuhause sah er dann frisch geputzt doch noch sehr gut aus. Leider fehlen einige der Seitenteile aber das wusste ich schon vorher. Ganz schön lang das Teil. Leichter Alurahmen mit stabiler Gabel. An der Gabel ist noch die Rolle der Seilzuglenkung, die Bowdenzüge vom Douze waren auch noch angebaut.

 Von hinten kann man in das innere untere Rahmenrohr schauen. Da könnte zur Not auch eine Hülse eingeführt werden.  Normaler Weise wird an dem Rahmenende das Rahmenhinterteil angeschraubt. Mal schaun was aus diesem Rahmen am Ende wird.

vielleicht ja so,

DouzemeetsFiets

aber dann müßte der schöne Bakfietsrahmen zersägt werden.  Die Lenkung mus auch irgendwie wieder angeschlossen werden. 

 oder so, mit Snowboardblattfedern hinten.
Damit die Mitfahrer nicht zu sehr durchgeschüttelt werden.  Aber damit der sich der Rad-Sturz nicht verändert, müßte eine Radhalterung gebaut werden, die die unterschiedlichen Längen der Blattfedern ausgleicht.. Das dann alles mit Lagern versehen werden…..

           

oder vielleicht doch eine starre Achse in groß….  

 

Das ist dann schon sehr lang, aber man könnte die Achse prima an den Rahmen anschrauben.

 

Auf der Achse gibt es eine Bremse die so erstmal vollkommen ausreichen würde. Das Ritzel bliebe dann ungenutzt.  20″ ist aber doch besser geeignet für den Hinterbau. Es werden diese Felgen vom Hase Kettwiesel verwendet. 

Die fehlende Reling ist nun auch gebogen und provirorisch angeschraubt. Zwei von diesen etwas größeren Einkaufskisten passen perfekt rein. Ds sollte für den alltäglichen gebrauch reichen.

Achse:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das wird die Achse. Die Radaufnahmen für die Hase QuickstickNaben werden dann in die dann geschlitzte Achse gesteckt und festgeklemmt.  Vielleicht hätte man die Achse auch ein bisschen dünner nehmen können.

Leider haben trotz “präziser” Berechnung die Lager nicht gepasst. 

So ein 0815 Stufen-Fräser aus dem Supermarkt, hatte dann zufällig die richtige Größe zum ausfräsen.

Mit einer Mini-Knarrenverlängerung konnte ich die Achse tief genug auf 32 mm ausbohren. So 1/10mm is da noch runter gekommen. Was für ein Glück. Feilen hätte ich das nicht wollen.

 So nun ist die endgültige Achse fast vertig und muss an den Rahmen flexibel angebunden werden.

Fehlen noch die Schlitze und Klemmungen für die Lager an der Achse. Mit einer etwas kleineren Reling, ginge auch das: 

 

 

Vieleicht auch ganz ohne Reling, mit einer kleinen Holzkiste für den “gefederten” Personentransport. Die Achse ist am Rahmen befestigt und die Radlager sind fest in der Achse eingeklemmt. 

   

Bodenbrett sitzt fest.

     

Ideen zum Sitzen 

    

 

    

 aber ich brauche Platz für zwei

   

 

   

Und dann fliegt mir dieser alte Lastenradrahmen zu.

    

Daraus ließe sich ja auch der Hinterbau basteln.


Deichsel

So nun habe ich endlich mal wieder Zeit gehabt mich um dieses Projekt zu kümmern.

Der Hänger schlummerte ja so vor sich hin. Die Reeling habe ich fertig geschweißt und erstmal mit einem alten Schlauch ummantelt. Soweit hält die auch ganz gut.

Nun war erstmal die Deichsel dran. Die Gabel ist ja schön stabil, da kann man schon einiges dran befestigen. Die Hydraulikschellen waren ja schon am Wieselhänger und hier wurden sie auch wieder genutzt um eine weiter Alugabel als Deichsel anzubauen.

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Noch nicht final aber schon brauchbar. So wie man die Gabel jetzt sieht ist sie gut auf der Höhe der Kettwieselkupplung.

Die originalkupplung von Hase wird nicht weiter verwendet. Als Alternative ist nut ein Gelenkkopf in der Größe M12 vorgesehen. Etwas schwer aber mal schaun….

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Die Kupplung am Kettwiesel ist eine M12 schraube die über eine Flügelmutter gehalten wird. Die Anbindung hat genügend Spiel für die Bewegungen die beim Fahren auftreten. Der Dorn der Kupplung wurde noch mal etwas verlängert und bekam ein kleines Loch für den Sicherungssplint. 

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Die erste Runde hat schon gezeigt wie gut und ruhig der Hänger hinter dem Wiesel läuft. Unbeladen bei Vollbremsungen aus 25kmh blieb er spurstabil. Man kann quasi fast auf dem Tellerand auch mit Hänger wenden und manövrieren. Der Hänger läuft wie auf Schienen dem Wiesel hinterher was das Handling sehr einfach macht.

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Die Anbindung so ist perfekt und die Art der Kupplung werde ich auch in anderen Projekten verwenden. Demnächst noch alles schwarz lackieren und die Gelenke mit Gummies schützen. Aus der Deichsel so wie sie jetzt ist, könnte man prima mit einer Feder und einer Umlenkrolle eine Auflaufbremse realisieren. Etwas für die Zukunft. Licht bekommt der Hänger über den Vorderradnabendynamo. Und wie sich eine Bremse am Vorderrad macht würde ich auch gerne mal testen.

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